Das
Einsteigerseminar Photoshop 5.0
Den
Einstieg in denPhotoshop zu finden, ist ja nicht ganz einfach. Viele
Paletten verwirren auf den ersten Blick, die Funktionsvielfalt ist gigantisch,
die Möglichkeiten für Fehler sind es natürlich auch.
Gute Chancen also für das Buch aus dem bhv-Verlag mit dem vielsagenden
Titel Das Einsteigerseminar -Photoshop 5.0.
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Fazit:
Das
Buch ist für Leute, die noch nie mit dem Photoshop gearbeitet
haben, vielleicht als ein allererster Einstieg brauchbar. Die
Schreibweise ist klar, die Beispiele zwar langweilig aber verständlich.
Wer schon ein wenig mit Photoshop gearbeitet hat, kann mit diesem
Buch nichts anfangen.
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Titel:
Das Einsteigerseminar Photoshop 5.0, Autor: Ralf Guttmann, Anja
Tönjes, Seiten: 360, Verlag: bhv,
Preis: 19,80, ISBN-Nr.:
3-8287-1038-7 |
Der Aufbau dieses Buches ist wie bei allen anderen Einsteigerseminaren
des bhv-Verlages. Zum Abschluss jedes Kapitels gibt es einen Haufen
Fragen, welche mehr oder weniger sinnvoll sind und das vorher Gelesene
vertiefen sollen. An sich sinnvoll, gerade wenn es sich um ein Buch
handelt, das sich an unbedarfte Anfänger richtet. Relativ dröge
geht es los mit der Beschreibung der Installation und einem Spaziergang
durch die einzelnen Fenster und Menuoptionen, die beim ersten Programmstart
geöffnet werden.Anschließend dann werden die einzelnen
Werkzeuge nacheinander durchgekaut. Und nacheinander bedeutet wirklich
aneinandergereiht wie eine Perlenschnur. In Beziehung zueinander werden
sie leider nicht gesetzt. Von einem Einsteigerseminar hätte ich
hier mehr didaktisches Feingefühl erwartet. Wozu der Schwamm
gut ist, kann mann ja schließlich auch im Handbuch oder der
Online-Hilfe nachgucken. Der folgende Versuch, dass komplexe Thema
Farben auf zwanzig Seiten abzuhandeln, misslingt leider.
Interessanter und auch endlich praxisbezogen werden dann aber endlich
die Ebenen erklärt. Aber auch diese sind schon nach vierzig Seiten
abgehakt.Man lernt/liest halt die gröbsten Funktionen und Möglichkeiten,
Ebenen zu bearbeiten. Kreativität kommt leider nicht auf. Denn
es muss ja auch weitergehen, denn das Thema Photoshop und Internet
steht an. Was soll man gross sagen? Die üblichen Standards werden
vermittelt: Unterschiede von GIF und JPG, möglichst kleine Datei-Größen,
Anti-Aliasing bei Texten... Warum aber das Thema Bildeinstellung
erst jetzt gegen Ende des Buches und nicht an den Anfang gestellt
wird, wie es sich eigentlich anbieten würde (Sind doch die hier
vorgenommenen Einstellungen grundlegend für die spätere
Qualität des Bildes.) weiß der Geier. Nach der Lektüre
kann man mit den Einstellungsmöglichkeiten Photoshops in etwa
umgehen. Das Kapitel ist aber durchaus gut illustriert, so dass man
durchaus einiges lernen kann.
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