1. Anschlüsse und Treiber

Der Airstick ist im Handumdrehen installiert. Über die Input-Sprocket-Einstellungen läßt sich der Airstick in den einzelnen Spielen optimal einstellen.

Leider konnten wir den AirStick unter MacOS X noch nicht testen, da es noch zu wenige Spiele mit Input-Sprocket-Unterstützung gibt. Dies wird sich aber in Kürze geben.

 

2. Die Funktionen auf einen Blick

Der Airstick ist nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern liegt auch hervorragend in der Hand. Er wird gegenüber anderen Joysticks nicht mechanisch gesteuert, sondern über sogennante Piezo-Sensoren. Diese registrieren die relative Position des Airsticks gegenüber der Horizontalen. Wenn man also den AirStick nach vorne neigt, wird ein Signal an den Mac gesendet, der gleichbedeutend mit "Knüppel nach vorne" ist.

Es hat sich rausgestellt, daß so sehr feinfühlig gesteuert werden kann. Bei Spielen wie Star Wars Racer oder mit der VirtualGame Station ist der Airstick perfekt geeignet. Vor allem bei Renn-Spielen kann es auftrumpfen.

Neben der Fly-by-Air-Technik stehen noch weitere Eingabe-Pads zur Verfügung. So ist auf Daumenhöhe noch ein kleiner Analog-Knüppel angebracht, der ebenfalls sehr präzise arbeitet.

An Knöpfen mangelt es auch nicht. Derer gibt es insgesamt 13 an der Zahl. Sogar schon etwas zu viele für einen Normal-Sterblichen. Aber man kann ja zum Glück manche Knöpfe ohne Funktion schalten, so stört es auch nicht weiter, wenn man manchmal ungewollt auf Knöpfe kommt.

 

3. Der AirStick im täglichen Einsatz

Der AirStick ist sehr robust und bietet alle Eingabeformen, die man sich nur vorstellen kann. Viele Druckknöpfe für Rollenspiele, einen Analog-Daumen-knüppel für feinste Detailsteuerungen und natürlich der eigentliche Clou, die Fly-by-Air-Steuerung. So findet sich für fast jedes Spiel die geeignete Eingabeform.

Fazit:

Für Rennsimulationen oder 3D-Action-Shooter eignet sich der AirStick hervorragend. Für Flugsimulatoren oder Jump'n'Run-Games gibt es aber bessere Eingabegeräte.

Wir können den AirStick aber nur wärmstens empfehlen.



Kostenpunkt rund 150 Mark.

Bericht: Christian Abele

 

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