1. Anschlüsse und Treiber

Der Mouseman läßt sich an jeden USB-Ports der Macs anschließen. So funktioniert die Maus an einem aktiven USB-Hub genauso wie über den passiven USB-Port an der Tastatur.

Unter MacOS 9 sollte man vor dem Anschließen die Treibersoftware von der mitgelieferten CD installieren. Nach einem Neustart kann man die Maus anschließen und über ein Kontrollfeld einstellen.

Unter MacOS X 10.1 kann man die Maus direkt verwenden. Es ist kein Treiber notwendig, da dieser bereits im Betriebssystem integriert ist.

2. Die Funktionen auf einen Blick

Der MouseMan von Logitech beinhaltet alle modernen Techniken, die es bei Computer-Mäusen gibt. Die Maus selber hat kein Kabel, sondern überträgt ihre Signale per Funk an die Maus-Basisstation. Das funktioniert prima, die Reichweite beträgt über 3 m.

Die Sensorik der Maus funktioniert über Infrarot-Technik, ebenso wie bei der Apple-Maus. Ein Batterie-Paar sollte ungefähr 2 Monate lang dem täglichen Gebrauch standhalten.

Die Maus hat eine linke und eine rechte Maustaste, in der Mitte befindet sich das Roll-Rad für das Scrollen in Fenstern. An der linken Seite ist noch ein Knopf angebracht. Alle Tasten sind beliebig mit Funktionen belegbar.

 

3. Der Mouseman im täglichen Einsatz

Der Mouseman hält was er verspricht. Er ist robust und funktioniert prima. Die Basisstation kann irgendwo hinter dem Schreibtisch liegen und bietet so optimale Freiheit und kein Kabel stört mehr auf dem Schreibtisch.

Fazit:

Wer eine Maus mit Rollrad sucht, und dabei auch noch über Funk kabellos arbeiten möchte, für den ist die Logitech-Maus die passende Lösung. Allerdings darf man nicht verschweigen, daß der Mouseman mit 140 DM im oberen Preisbereich für Computer-Mäuse liegt.

Sowohl unter MacOS 9 als auch MacOS X bietet der Mouseman alle seine Funktionen zuverlässig an.



Kostenpunkt rund 140 Mark.

Bericht: Christian Abele

 

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