1. Installation von Cumulus 5.5 auf unseren Testrechnern

Die Installation ist Mac-like und sehr einfach. Eine Installationsroutine entpackt alle Komponenten an einen beliebigen Ort auf der Festplatte.

Derzeit gibt es leider noch keinen nativen Cumulus-5.5-Client für MacOS X. Man ist also auf MacOS 9 oder die Classic-Umgebung angewiesen. Bis zum Herbst wird es aber laut Canto eine native Programmumgebung für das beste Betriebssystem MacOS X geben.

Vorsicht: Cumulus 2.5-Benutzer aufgepaßt: Der alte Cumulus 2.5-Client wird ohne Vorwarnung überschrieben. Wer weiterhin parallel mit der alten Version arbeiten möchte, sollte vor der Installation vom 5.5-er Client den 2.5-er Client umbenennen (Programmname und Ordnername).

 

2. Neu bei Cumulus 5.5

Gegenüber der Vorgängerversion 5.0 hat sich folgendes getan:

  • Bildrechte bzw. IPTC-Informationen werden miterfasst bzw. können nachträglich über Cumulus den Bildern zugewiesen werden. Dazu gibt es viele neue Felder, die beim Katalogisieren automatisch miterfasst werden.
  • Verbesserte Geschwindigkeit bei der Client-Server-Verbindung
  • Client-Server-Asset-Transfer ist jetzt möglich. Damit muß man das Server-Volume mit den Bildern nicht gemountet haben, sondern dies muß lediglich am Server gemountet sein. Damit wird auch ein Zugriff auf die Bilder über Internet möglich.
  • Cumulus 5 und 5.5-Kataloge lassen sich beliebig austauschen, da das Dateiformat identisch ist

 

3. Die Funktionen auf einen Blick

Grundsätzlich gibt es Cumulus in 3 Ausbaustufen. Je nach Bedarf kann man klein einsteigen und schauen, ob die Funktionen von Cumulus das abdecken, was man sich davon verspricht.

So beginnt der Einstieg mit der Single Edition. Dies ist ein Mac-Programm, welches neue Kataloge anlegen und bearbeiten kann. Die Kataloge liegen dabei auf der lokalen Platte. Sie können nur von einer Person gleichzeitig bearbeitet werden. Zwar können die Kataloge mit anderen Cumulus-Benutzern ausgetauscht werden, aber eben nur einmal gleichzeitig geöffent werden. Es ist aber auch möglich, diese Kataloge später auf einem Cumulus-Server abzulegen.

Womit wir schon bei der Workgroup Edition wären. Über ein Client-Server-Prinzip liegen die gemeinsam zu benutzenden Cumulus-Kataloge auf der Festplatte ders Servers. Dieser hostet diese und stellt sie damit im Netzwerk zur Verfügung. Es können je nach Anzahl erworbener Lizenzen z.B. max. 10 Clients gleichzeitig mit dem Server verbunden sein.

Es ist auch möglich, dass mehrere Personen gleichzeitig an einem Katalog arbeiten. So macht dies Sinn, wenn ein Benutzer neue Assets aufnimmt, und weitere diese entsprechend verschlagworten. Jeder Katalog kann beliebig viele Assets (Dateien) aufnehmen.

Die letzte Ausbaustufe ist die Enterprise-Edition. Diese verfügt über weitreichende Funktionen, die einen Online-Shop beinhalten. Diese macht aber wirklich nur für Großunternehmen wie DaimlerChrysler oder Walt Disney Sinn, welche ebendiese Ausbaustufe einsetzen.

Wir möchten auch zeigen, wie Ihr mit der Workgroup-Edition, die preislich noch in einem kostengünstigen Rahmen liegt, einen internet-gestützten Zugriff auf die Kataloge zum einen mit dem Client, zum anderen mit einem üblichen Web-Browser wie Internet Explorer hinbekommt.

 

Den Cumulus Server 5.5 installieren:

Die Plattform für den Cumulus-Server ist sehr variabel. Es gibt Cumulus 5.5-Server-Version sowohl für MacOS 9, MacOS X, SUN, Linux und Windows 2000.

Wobei wir die Installation unter MacOS 9 gerne außen vor lassen möchten, weil dies kein optimales Serverbetriebssystem ist und daher nicht die Performance bringen kann. Auch Windows schließen wir als Serverbetriebssystem aus, weil sich damit keine Internet-basierte Browsereinwahl realisieren läßt und auch die Performance insgesamt zu wünschen übrig läßt.

Bleiben also noch die ganzen UNIX-Systeme als die engere Auswahl übrig. Aus Gründen der einfachen Bedienbarkeit und der sehr guten Performance setzen wir eine Installation unter MacOS X bzw. MacOS X Server voraus. Dies ist ein guter Kompromiss für alle Anforderungen an den Server. Es kann aber auch mit Linux ein leistungsfähiges Server-System aufgebaut werden.

Um Euch die Angst vor den UNIX-Tiefen zu nehmen, werden wir hier Schritt für Schritt die Installation erklären und auch das Einschalten und Ausschalten des Servers erläutern. Ihr werdet sehen, so schwer ist es gar nicht. Fast alles läßt sich später mit dem Cumulus-Client von einem beliegigen Mac im Netzwerk komfortabel einstellen und administrieren.

 

Installation unter MacOS X 10.1 und MacOS X Server 10.1:

Um die Installation durchführen zu können, muß man sich als root-Benutzer anmelden. Dieser Benutzer hat sämtliche Rechte und kann auch als Einziger alle Verzeichnisse sehen. Unter MacOS X Server ist dieser Benutzer bereits aktiviert. Unter der Nicht-Server-Version kann man diesen Benutzer leicht freischalten.

  1. Startet das Programm "NetInfo Manager" im Ordner "Applications/Utilities/" auf der Festplatte. Dort seht Ihr im Menü "Domain" den Menüpunkt "Sicherheit". Wählt hier den Untermenüpunkt "Identifizieren" an und gebt Euer Administrator-Passwort ein. Jetzt sollte darunter auch der Punkt "Root-Benutzer aktivieren" verfügbar sein. Wählt diesen Punkt und folgt den Anweisungen am Bildschirm.
    (Dieser Punkt muß auf der Server-Version nicht durchgeführt werden)
  2. Entpackt die gepackte Datei mit dem Server und kopiert sie direkt auf die oberste Ebene der Festplatte. Benennt den Ordner zu "cumulus" um.
  3. Startet das Programm "Terminal" im Ordner "Applications/Utilities/" auf der Festplatte.
  4. Gebt den Text "su" und Return ein. Jetzt werden Ihr nach dem Passwort gefragt. Gebt Euer Administrator-Passwort ein und bestätigt die Eingabe.
  5. Gebt den Text "cd /cumulus/" ein.
  6. Gebt den Text "sh install.sh" ein. Die Installationsroutine ist jetzt gestartet.

  7. Akzeptieren Sie den Benutzungsvertrag, indem Sie "j" eintippen und bestätigen.
  8. Bestätigen Sie den Pfad "/usr/local/Cumulus5", indem Sie Return drücken.
  9. Es muß jetzt ein Benutzer als Administrator für Cumulus ausgewählt werden. Dies sollte aber nicht Ihr bestehender Admin-Account sein, sondern ein neuer. Wenn Sie bestätigen, wird ein neuer Benutzer "cumulus" angelegt. Tun Sie dies.
  10. Der neue Benutzer hat bis dato noch kein Passwort. Dies können Sie später in den Systemeinstellungen unter "Benutzer" angeben.
  11. Folgenden Sie und bestätigen die Meldungen am Bildschirm mit Return.

  12. Starten Sie den Dialog zum Eingeben der Lizenz-Informationen. Hier werden der Firmenname und die Seriennummer Ihres Servers eingetragen. Der Server ist jetzt bereit. Allerdings läuft er noch im Demo-Modus, kann also noch nicht entsprechend Ihren Wünschen voll genutzt werden.
  13. Dazu wählen Sie eine Registrierungsart. Wenn der Rechner am Internet hängt, kann die Option "WWW-Registrierung" gewählt werden.
  14. Sie benötigen noch einen Aktivierungsschlüssel, ob den Server voll freizuschalten. Diesen bekommen Sie nach der Registrierung bei Canto zugemailt. Sie können ihn über die Option "Aktivierungsschlüssel eingeben" eintragen.
  15. Starten Sie den Rechner neu.Bitte vergessen Sie aber nicht, Ihr Cumulus-Admin-Passwort festzulegen. Dies können Sie in den Systemeinstellungen unter "Benutzer" eingeben.

 

Den Cumulus-Server einschalten bzw. ausschalten

Um nach erfolgreicher Installation und Aktivierung des Cumulus Servers diesen einzuschalten, muß man sich ebenfalls des Programms "Terminal" bemühen. Nach dem Start des Programms sollten folgende Schritte durchgeführt werden.

  1. Gebt den Text "su" und Return ein. Jetzt werden Ihr nach dem Passwort gefragt. Gebt Euer Administrator-Passwort ein und bestätigt die Eingabe.
  2. Gebt den Text "cd /usr/local/cumulus5/" ein.
  3. Gebt den Text "sh start-cumulus" ein. Der Server wird jetzt gestartet. Falls Ihr den Cumulus-Server einmal runterfahren müßt, wird der letzte Serverzustand wieder hergestellt. Wenn er also beim Runterfahren angeschaltet war, so fährt sich Cumulus auch wieder zusammen mit MacOS X wieder hoch.
  4. Zum Ausschalten gebt den Text "sh stop-cumulus" ein.
  5. Um zu überprüfen, ob der Server läuft, gebt den Text "sh status" ein. Über "Control-C" kommt Ihr aus dem Programm wiederraus.

 

4. Die Einwahl in den Server mit dem Cumulus Client

Der Cumulus-Client ist das passende Gegenstück zum Server. Es kann auf beliebig vielen Macs bzw. PCs installiert werden. Es wird nur die Anzahl der gleichzeitig mit dem Server verbundenen Clients gezählt und entsprechend den vorhandenen Client-Lizenzen der Zugriff limitiert.

Man startet den Cumulus 5.5 Client und trägt die IP-Adresse bzw. den Domainnamen des Servers in das Feld Server ein. Falls auf dem Server unterschiedliche User angelegt wurden und Kataloge eine Zugriffsbeschränkung für bestimmte User besitzen, so kann man sich jetzt mit seinen User-Daten einwählen. Es tauchen dann alle Kataloge in der Auswahl aus, die mindestens einen Gastzugriff besitzen.

Es kann für jeden Katalog eingestellt werden, welcher User mit welchen Katalogen zugreifen darf. So können Kataloge als "Nur lesen" gekennzeichnet werden, oder man kann nur verschlagworten, aber keine Assets hinzufügen oder löschen.

Abb.: Der Bildkatalog in der Miniaturvorschau

Um Bilder zu einem Katalog hinzuzufügen, kann man diese mit der Maus einfach auf den geöffneten Katalog ziehen. Es werden dann neue Datensätze in Cumulus angelegt. Eine Vorschau des Bildes wird erzeugt sowie die Bildinformationen wie z.B. die Abmaße oder die Auflösung des Bildes. Die Qualität der Vorschau kann unterschiedlich definiert werden. Bei Erzeugung der Vorschau aus dem Original-Asset sind auch Strichzeichnungen wie z.B. bemaßte Bilder einwandfrei lesbar.

Abb.: Mit "Apfel-I" läßt sich das Infofenster zum Asset anzeigen.

Cumulus versteht sich auch mit OPI-Bildern. Beim OPI wird zusätzlich zum Original-Bild automatisch ein niedrig aufgelöstes Layout-Bild erzeugt. Dieses kann z.B. in InDesign oder XPress zum Layouten verwendet werden. Beim Ausdrucken, Belichten oder bei der Ausgabe als Postscript oder PDF wird das Layout-Bild automatisch durch das Feinbild ausgetauscht. Cumulus kann so eingestellt werden, dass nur einmal ein Bild aufgenommen werden muß, es kann dann bei Bedarf auf das Layout- oder das Originalbild zugegriffen werden.

Abb.: Zu jedem Assets gibts jetzt auch ein Infofenster mit den Bildrechten

Bilder und Dateien können eigentlich von überall her in den Katalog aufgenommen werden, sowohl von der lokalen Platte, von einem FileServer oder einem ftp-Verzeichnis. Es ist klar, dass man nur auf das Bild zugreifen kann, wenn man einen direkten Zugriff auf das Bild hat.

Liegen die Bilder auf einem FileServer, so muß dieser bei der neuesten Version 5.5 nicht unbedingt mehr gemountet sein. Über den sogenannten Client-Server-Asset-Transfer kann man auch auf die Bilder zugreifen, wenn diese am Cumulus-Server verfügbar sind, also dort gemountet sind. Diese Funktion ist sehr leistungsfähig, weil damit ein direkter Zugriff über Internet möglich wird.

Abb.: Der Bildkatalog in der tabellarischen Textansicht

Der Cumulus 5.5-Client ist komplett AppleScript-fähig. Damit kann man Aufgaben vollautomatisch erledigen lassen wie z.B. das automatische Überwachen und Aufnehmen von Ordnern. Kommen dort neue Bilder hinzu, so werden diese automatisch in den Cumulus-Katalog aufgenommen und so dieser immer aktuell gehalten.

Oder es können in Cumulus-Katalogen zu jedem katalogisierten Bild eine heruntergerechnete Version in einem anderen Dateiformat erzeugt werden und dieses ebenfalls in Cumulus aufgenommen werden. Dazu würde ein AppleScript alle Bilder nacheinander in Photoshop öffnen, eine Photoshop-Automation anstossen und das erzeugte Bild in Cumulus aufnehmen. Der Phantasie sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt, per AppleScript ist praktisch alles möglich, was auch manuell möglich ist.

Weiteres zu Cumulus und AppleScript erfahrt Ihr im powermacintosh.de-Bereich "AppleScript" (Button oben rechts).

 

5. Die Einwahl in den Server mit dem Web-Browser

Um sich über einen handelsüblichen Web-Browser mit dem Cumulus-Server zu verbinden, gibt man die IP-Adresse oder den Namen des Cumulus-Servers als Web-Adresse ein. Es erscheint dann der Kunden-LOGIN, wo man sich autorisieren muß und dann auf seinen Bereich weitergeleitet wird. Jeder Kunde sieht dann nur seine eigenen Kataloge.

Die Bedienung gestaltet sich so, dass über Reiter entweder eine Bildselektion über die Kategorienliste angezeigt werden kann, oder über eine "Medien-Recherche" eine leistungsfähige Suchmaschine zur Verfügung steht.

Abb.: Die Kategorienliste via Web-Browser

 

Meistens wird man sich mit Hilfe der Kategorienliste bestimmte Bilder anzeigen lassen. Diese ist verlinkt und ein Klick auf einen Teilast der Kategorienliste sorgt dafür, dass die entsprechenden Asstes angezeigt werden.

Abb.: Die Bildvorschau im Web-Browser

 

Zu jedem Asset kann man sich die Bildinformationen anzeigen lassen. Auch ein Download-Zugriff wird möglich.

Abb.: Zu jedem Assets lassen sich die Bildinformationen anzeigen

 

Über die "Medien-Recherche" erhält man eine sehr leistungsfähige Suchmaske, die der des Cumulus-Clients in keinster Weise nachhinkt. Im Gegensatz zu diesem kann man hier auch in mehr als einem einzigen Katalog suchen.

Abb.: Auch die Suche über Bildinformationen und mehr ist möglich

Welche Suchfelder in der Auswahlliste erscheinen, kann frei definiert werden. So tauchen neu angelegt, spezielle Felder zwar nicht automatisch in der Liste auf, doch können diese sehr einfach von einem HTML-Programmierer hinzugefügt werden.

 

6. Das Verteilen von Cumulus-Katalogen auf CD-ROM

Ein weiterer, großer Vorteil von Cumulus-Bildkatalogen gegenüber anderen Lösungen ist die Möglichkeit, bestehende Kataloge zusammen mit dem lizenzfreien Cumulus Viewer auf einer CD-ROM zu verteilen. Damit können Cumulus-Kataloge an Dritte weitergegeben werden, auch wenn kein direkter Online-Zugang zum Cumulus-Server besteht. Es muß lediglich die Viewser-Option am Server aktiviert sein, damit diese Kataloge auch als RunTime-Lösung funktionieren.

Es ist auch möglich, die Bilder gleich mit auf die CD-ROM zu packen, und diese über Cumulus zu verwalten. Damit kann man einerseits komfotabel über Cumulus auf die Bilder zugreifen, andererseits stehen einem die vielfältigen Cumulus-Funktionalitäten der Suche bzw. dem Verschlagworten zur Verfügung.

Wenn man sein gesuchtes Bild gefunden hat, so kann man dies einfach aus dem Cumulus-Fenster auf den Mac-Schreibtisch oder auf einen beliebigen Ordner ziehen, und schon wird das Bild vom aktuellen Speicherort auf der CD kopiert. Oder man zieht das Bild direkt in einen Bildrahmen von Quark XPress oder InDesign, und schon wird das Bild dort hineingeladen (diese Funktionalität ist nur auf dem Mac möglich, PCs werden hier nicht unterstützt).

Als Beispiel möchten wir hier eine Cumulus-Bild-CD-ROM nennen, die über 500 Händler-Logos über Cumulus verwaltet. Als besonderes Schmankerl sind neben den Bildern auf der CD, den üblichen Cumulus-Bildinformationen noch sämtliche Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartner der Händler verfügbar. Diese Händler-Informationen befinden sich in speziell angelegten Cumulus-Feldern. Diese können entweder direkt über Cumulus per Hand befüllt werden, oder per AppleScript aus einer FileMaker-Datenbank übernommen und in Cumulus eingetragen werden. Das schöne an dieser Lösung ist, dass die neuen Adress-Felder automatisch in der Suchmaske auftauchen bzw. in der Textansicht zusätzlich sichtbar bemacht werden können.

Diese CD-ROM läuft unter MacOS 8 und 9 sowie Windows. Ab Herbst wird es auch eine native MacOS X Unterstützung geben. Bis dahin kann die CD-ROM unter MacOS X in der Classic-Umgebung ablaufen.

 

Einrichten von Cumulus als Online-Bildsystem über Webbrowser:

Das Einrichten des internet-basierten Browser-Zugangs hier zu erläutern, würde den Rahmen bei weitem sprengen. Es sei aber kurz erwähnt, welche Komponenten hierbei benötigt werden. Dies sind:

  • ein UNIX-kompatibles Betriebssystem (MacOS X, Linux u.a., kein Windows)
  • Apache Webserver-Software mit installiertem mySQL und PHP (als Apache-API)
  • G4-PowerMac mit neuestem MacOS X
  • Cumulus 5.5 Server mit installiertem WebPublisher

Falls mehrere Kunden sich über Internet mit der Cumulus-Bilddatenbank verbinden möchten, so kann für jeden Kunden eine an dessen CI angepasste Web-Oberfläche realisiert werden. Eine über PHP-programmierte Identifikation leitet den Kunden dann von einem generellen LOGIN-Bildschirm weiter zu seinem Bildkatalog.

 

7. Die Gestaltung der Benutzerschnittstelle

Der allergrößte Vorteil bei Cumulus war schon immer die erstklassige Oberfläche, die perfekte Integration in das Mac-Betriebssystem und die größtmögliche Interaktion mit anderen Mac-Applikationen.

Jeder, der über viele Bilder verfügt, verliert hier irgendwann den Überblick. Wenn diese Bilder gleich in Cumulus übernommen wurden, so stehen diese Bilder immer zur Verfügung, ganz egal wo diese physisch abgelegt wurden. So können diese entweder auf einem Wechsel-Datenträger wie einer gebrannten CD-ROM oder auf einem Netzwerk-Volume liegen.

Fazit: Als Gesamtlösung ist Cumulus unschlagbar. Wer klein anfangen möchte, ist mit der Cumulus Single Edition prima bedient. Wenn mehrere Personen über Netzwerk bzw. über Internet Browser Zugriff auf die Cumulus-Kataloge haben sollen, dann greift man am besten zur Cumulus Workgroup Edition. Als einziger Wehmutstropfen sei hier die fehlende native MacOS X Unterstützung erwähnt. Diese wird erst im Herbst 2002 erfolgen.

Bericht: Christian Abele

 

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