Inhaltsverzeichnis :

  1. Installation von Cumulus 5 Server / Cumulus 5 Client
  2. Die Funktionen auf einen Blick
  3. Anwendungen aus der Praxis
  4. Die Gestaltung der Benutzerschnittstelle

 

Hersteller:

Canto Software AG

 

Produktkategorien:

Bilddatenbank

Asset-Verwaltung

 

Internet:

www.canto.de

 

 

 

1. Installation von Cumulus 5 Server/Client auf unseren Testrechnern

Cumulus 5 - Workgroup Edition kommt in 2 Komponenten daher. Einerseits dem Client, andererseits dem Server.

Der Client läßt sich einfach mit einem Installer installieren. Er läuft auf allen Systemen ab MacOS 8.1 bis MacOS 9.2. Unter MacOS X läuft der Client in der Classic-Umgebung ab. Es wird aber in Kürze einen nativen Browser für MacOS X geben.

Der Server läuft zwar auch unter MacOS 9, aber erst unter MacOS X kann er seine ganze Leistungsbreite entfalten. Der Server ist eine COCOA-Anwendung und läuft bei erfolgter Installation automatisch mit dem Rechner hoch. Dank Multi-Tasking und Multi-Prozessing werden Macs mit mehreren Prozessoren voll ausgenutzt.

Einzig die Installation unter MacOS X ist nicht ganz Mac-like. Um Euch aber die Furcht zu nehmen, werden wir hier jeden Schritt genau erklären und so mit Euch die Installation durchführen.

 

Installation unter MacOS X 10.1 und MacOS X Server 10.1:

Um die Installation durchführen zu können, muß man sich als root-Benutzer anmelden. Dieser Benutzer hat sämtliche Rechte und kann auch als Einziger alle Verzeichnisse sehen. Unter MacOS X Server ist dieser Benutzer bereits aktiviert. Unter der Nicht-Server-Version kann man diesen Benutzer leicht freischalten.

  1. Startet das Programm "NetInfo Manager" im Ordner "Applications/Utilities/" auf der Festplatte. Dort seht Ihr im Menü "Domain" den Menüpunkt "Sicherheit". Wählt hier den Untermenüpunkt "Identifizieren" an und gebt Euer Administrator-Passwort ein. Jetzt sollte darunter auch der Punkt "Root-Benutzer aktivieren" verfügbar sein. Wählt diesen Punkt und folgt den Anweisungen am Bildschirm.
    (Dieser Punkt muß auf der Server-Version nicht durchgeführt werden)
  2. Entpackt die gepackte Datei mit dem Server und kopiert sie direkt auf die oberste Ebene der Festplatte. Benennt den Ordner zu "cumulus" um.
  3. Startet das Programm "Terminal" im Ordner "Applications/Utilities/" auf der Festplatte.
  4. Gebt den Text "su" und Return ein. Jetzt werden Ihr nach dem Passwort gefragt. Gebt Euer Administrator-Passwort ein und bestätigt die Eingabe.
  5. Gebt den Text "cd /cumulus/" ein.
  6. Gebt den Text "sh install.sh" ein. Die Installationsroutine ist jetzt gestartet.

  7. Akzeptieren Sie den Benutzungsvertrag, indem Sie "j" eintippen und bestätigen.
  8. Bestätigen Sie den Pfad "/usr/local/Cumulus5", indem Sie Return drücken.
  9. Es muß jetzt ein Benutzer als Administrator für Cumulus ausgewählt werden. Dies sollte aber nicht Ihr bestehender Admin-Account sein, sondern ein neuer. Wenn Sie bestätigen, wird ein neuer Benutzer "cumulus" angelegt. Tun Sie dies.
  10. Der neue Benutzer hat bis dato noch kein Passwort. Dies können Sie später in den Systemeinstellungen unter "Benutzer" angeben.
  11. Folgenden Sie und bestätigen die Meldungen am Bildschirm mit Return.

  12. Starten Sie den Dialog zum Eingeben der Lizenz-Informationen. Hier werden der Firmenname und die Seriennummer Ihres Servers eingetragen. Der Server ist jetzt bereit. Allerdings läuft er noch im Demo-Modus, kann also noch nicht entsprechend Ihren Wünschen voll genutzt werden.
  13. Dazu wählen Sie eine Registrierungsart. Wenn der Rechner am Internet hängt, kann die Option "WWW-Registrierung" gewählt werden.
  14. Sie benötigen noch einen Aktivierungsschlüssel, ob den Server voll freizuschalten. Diesen bekommen Sie nach der Registrierung bei Canto zugemailt. Sie können ihn über die Option "Aktivierungsschlüssel eingeben" eintragen.
  15. Starten Sie den Rechner neu.

Bitte vergessen Sie aber nicht, Ihr Cumulus-Admin-Passwort festzulegen. Dies können Sie in den Systemeinstellungen unter "Benutzer" eingeben.

 

2. Die Funktionen auf einen Blick

Cumulus 5 ist ein sehr leistungsfähiges Asset-Management-System, welches dazu dient, alle Arten von Dateien zu verwalten. Von allen über Cumulus verwalteten Dateien werden die sogenannten Meta-Daten ermittelt und mit gespeichert. Darüber hinaus werden von Bildern kleine Vorschauen erzeugt und mit gesichert.

 

Unterstützte Datei-Formate:

Von folgenden Dateiformaten werden kleine Bild-Vorschauen angelegt:

  • JPEG, Gif, EPS, TIFF und alle anderen QuickTime-Bildformate
  • QuickTime-kompatible Filme wie MOV, MPG, AVI und andere
  • Quark XPress 4 Dokumente
  • PDF-Dokumente
  • Office-Dokumente
  • Photoshop, Illustrator und FreeHand-Dokumente

Alle anderen Dateien werden natürlich auch aufgenommen, nur ist dabei keine Vorschau auf den Inhalt des Dokuments selber vorhanden.

 

Für unterschiedliche Zwecke immer das richtige Werkzeug

Dass Cumulus in vielen Fällen eine sehr große Hilfe sein kann, ist unbestritten. Wir wollen hier einige Einsatzgebiete nennen:

  • Wer z.B. von einem Projekt nach Abschluss immer eine Sicherungs-CD brennt, wird irgendwann wieder auf Daten von diesen CDs zurückgreifen. Jetzt stellt sich die Frage, wie man denn unter den mittlerweile zahlreichen Backup-CDs die gesuchten Bilder findet.

    Hier wäre es angebracht, alle CDs nach dem Brennen über Cumulus aufzunehmen und so ein exaktes Abbild von allen Daten (mit Bildvorschauen) zu haben, ohne daß die CD physisch vorhanden sein muß. Man behält so prima den Überblick über zahlreiche Internet-, Print- und Office-Projekte.

  • Ein weiterer Anwendungsfall sind Bilddatenbanken. Oft ist es so, daß von einem Kunden Tausende von Bildern im Hause irgendwo verstreut lagern, von denen irgendwann keiner mehr weiß, daß sie da sind und vor allem wo sie sind.

    Wenn zu einem Kunde alle Bilder über Cumulus verwaltet werden, so steht das Bild immer noch als Vorschau zur Verfügung und kann sehr schnell darauf zurückgreifen.

  • Wenn der Kunde über den aktuellen Fortschritt an Projekten interessiert ist und sich immer ein Bild machen möchte, so kann man sich auch über Internet mit dem Cumulus Server verbinden. Entweder über das Client-Programm kann man von daheim an Cumulus-Katalogen arbeiten, oder aber sich über Web-Browser den kompletten Katalog anzeigen lassen.

    Wenn es darum geht, Bilder zu verschlagworten, um dann später einfach per Suche darauf zurückgreifen zu können, kann dies entweder in der Firma von Mitarbietern oder direkt vom Kunde gemacht werden. Technisch stehen hier alle Möglichkeiten offen.

 

Die Einwahl in den Server:

Die Einwahl in den Server läuft über den Cumulus 5 Client. Über dieses Programm läuft die Kommunikation mit dem Server ab. Es besteht eine Beschränkung, wie viele Personen gleichzeitig den Client starten und so mit dem Server verbunden sind. Es ist dagegen egal, auf wie vielen Macs der Client installiert ist. Hat man 5 Lizenzen erworben, und sind schon 5 Benutzer mit dem Server verbunden, so wird dem 6. Benutzer der Zugriff verweigert.

Das Server-Programm selber ist ein MacOS X Systemprozess, welcher unsichtbar nach dem Einschalten des Servers gestartet wird. Es gibt praktisch nichts zum Einstellen am Server, trotzdem ist es notwendig, neue Kataloge anzulegen und diese Benutzern zuzuordnen. Dies kann der Administrator aber ebenfalls über das Client-Programm ausführen.

Am besten ist es, wenn auf dem Server selber ebenfalls der Client in der Classic-Umgebung installiert ist. Warum, das verraten wir am Ende des Testberichts im Bereich "Mit Automatismen arbeiten".

Hat man den Client gestartet, kann man über das Menü "Ablage" den Menüpunkt "Zum Server verbinden ..." anwählen. Man trägt in das Feld "Server" entweder die IP-Adresse oder den Domain-Namen des Servers ein.

Die Verbindung kann als beliebiger Benutzer, Administrator oder als Gast erfolgen. Jeder Benutzer hat unterschiedliche Rechte. Neue Benutzer können auf dem Server unter MacOS X angelegt werden. Hierzu benutzt man einfach den Bereich "Benutzer" in den Systemeinstellungen. Sobald ein neuer Benutzer mit Passwort angelegt wurde, kann dieser verwendet werden.

 

Wenn der Cumulus Server unter MacOS X 10.1 (Client) installiert wird, kann die automatische Konfiguration der Port-Nummern verwendet werden (der Server muß dementsprechend installiert sein).

Wenn der Cumulus Server auf dem MacOS X Server 10.1 aufgesetzt wird, dann sollten besser feste Port-Nummern verwendet werden, da manche schon für andere Systemdienste belegt sind. In diesem Falle muß in jedem Client ein Mal die Port-Nummer eingetragen werden. Diese wird hier dann gespeichert.

 

Je nachdem, als welcher Benutzer man sich einwählt, sieht man die freigeschalteten Cumulus-Kataloge. Es hat sich herausgestellt, daß eine Benutzerverwaltung nach Kunden Sinn macht. Wählt sich z.B. jemand aus der BOSCH-Arbeitsgruppe am Server an, dann werden nur alle BOSCH-Kataloge angezeigt. Alle anderen sind hier nicht sichtbar und somit nicht zugänglich. Damit werden die Benutzer nicht von der großen Fülle an Katalogen überhäuft und alles bleibt recht übersichtlich.

 

Neue Kataloge anlegen:

Sie können als Cumulus-Admin neue Kataloge anlegen. Wenn Sie auf den Button "Neuer Katalog" klicken, sehen Sie ein Fenster, wo eine Eingabe erfolgen soll.

Wenn Ihr Administrator-Name für den Mac z.B. "admin" ist, dann tippen Sie hier ein:

"/Users/admin/Documents/mein_katalog".

Damit haben Sie einen neuen Katalog mein_katalog im Ordner Documents des Admin-Benutzers angelegt. Sie sehen diesen Katalog auch im Finder und können so auf ihn zugreifen.

 

Der Cumulus-Katalog:

 

Die Ansicht der Elemtente nach Minituren dient dazu, alle Elemente grafisch dargestellt zu bekommen. Die Darstellungsgröße der Bilder kann hierbei in 3 Stufen eingestellt werden.

 

Wenn man ein Element anwählt und Apfel-I drückt, erhält man detailierte Informationen dazu. Diese Ansicht kann ebenfalls beliebig ausgeweitet werden, so daß andere Felder als die standardmässigen hier angezeigt werden. Cumulus ermittelt von jedem Asset umfangreiche Meta-Daten und legt diese in Feldern ab.

Zudem besteht hier eine komfortable Möglichkeit, zu jedem Element eine gesprochene Nachricht zu hinterlegen. Wenn also ein Mikrofon am Mac angeschlossen ist, lassen sich hierbei Kommentare und andere wichtige Nachrichten als Ton mitführen.

Die Ansicht der Elemente kann auch in Form einer Liste dargestellt werden. Man kann sich die angezeigten Felder individuell zusammenstellen und per Klick auf einen Spaltenkopf auch sortieren lassen.

Auf der linken Seite ist die Struktur der Elemente bzw. der Kategorien sichtbar. Wenn man neue Assets in Cumulus aufnimmt, sieht man dort die Verzeichnisstruktur. Es lassen sich aber auch eigene Kategorien angelegen. Man kann z.B. Kategorien für Anwendungszwecke anlegen. Nehmen wir an, wir hätten Elektrowerkzeuge wie Bohrer, Akkuschrauber und Schlagbohrer. Desweiteren gibt es die Kategorien Menschen und Arbeiten. Abbildungen, die mehreren Kategorien angehören können wie z.B. ein Bild mit einem Handwerker mit einer Bohrmaschine, sollte auch durch die Anzeige der entsprechenden Kategorie aufgeführt werden.

Neue Bilder werden einfach mit der Maus auf eine Kategorie gezogen und somit zu dieser Kategorie hinzugefügt. Wenn man eine Kategorie mit der Maus doppelklickt, werden alle ihr zugewiesenen Bilder angezeigt.

Unser Handwerker wäre somit in der Rubrik Bohrmaschine und in Menschen. Über das Tastenkürzel Apfel-F kann nach bestimmten Kriterien gesucht werden, unter anderem nach den Kategorien.

 

So stellt man einen Cumulus Server im Internet zu Verfügung:

Ebenso wie man mit dem Cumulus Server im internen Firmennetzwerk arbeiten kann, ist dies auch über Internet möglich. Ob es dabei darum geht, mehrere Standorte miteinander zu vereinen, oder ob Kunden auch Zugriff auf die Kataloge haben möchten, ist dabei immer ein entscheidender Auslöser.

Es gibt dabei 2 unterschiedliche Verfahren. Entweder kann man komplett mit dem Cumulus Client arbeiten, der eine Einwahl von überall in der Welt ermöglicht. Damit können von überall Kataloge angesehen und Bilder verschlagwortet werden.

Wenn es nur daraum geht, sich einen Überblick zu verschaffen, dann ist es besser, eine Einwahl über Web-Browser zu realisieren. So können Inhalte nur angeschaut werden, aber keine Änderungen am Datenbestand gemacht werden.

 

Cumulus-Kataloge per AppleScript vollautomatisch auslesen:

Ein positiver Nebeneffekt von Cumulus ist seine Datenbank-Fähigkeit. So sind z.B. alle Eintragungsfelder per AppleScript abfragbar, ähnlich wie bei einer Filemaker-Datenbank. Der eigentlich Vorteil ist hier, dass so sehr einfach auf Meta-Daten zurückgegriffen werden kann, die sonst sehr mühsam oder gar nicht ermittelt werden könnten.

So ist es beispielsweise möglich, sich eine Liste mit allen verfügbaren Bildern zusammen mit der Angabe Hochformat/Querformat als Excel-Datei aufbauen zu lassen. Dabei lassen sich alle Cumulus-Einträge auslesen und in Form einer Excel-Datei darstellen.

Es können auch eigene Felder hinzugefügt werden. Ab der Version 5 bietet Cumulus alles, was für eine vollautomatische Medienproduktion benötigt wird.

 

3. Anwendungen aus der Praxis

Neben den oben schon erwähnten Beispielen möchten wir noch weitere Projekte nennen, die von uns bekannten Partnern schon seit einiger Zeit erfolgreich praktiziert werden.

  • Bilderlisten mit Artikelnummern: Es sind für ein Projekt über 3.000 Bilder über Cumulus verwaltet. Sie wurden mit Hilfe von Kategorien (Stichworten) verschlagwortet und neue Felder für zusätzliche Informationen angelegt. Hier sind zu jedem Bild eingetragen, in welchem Kapitel es im Print-Katalog vorkommt.

    Mit Hilfe einer AppleScript-Automation werden dann die Bilder zu einem bestimmten Kapitel ausgelesen und die Artikelnummern aus dem Artikelnummer-Feld in eine Excel-Liste geschrieben. Die wird dann in eine FileMaker-Datenbank importiert und daraus dann ein vollautomatischer Satzlauf in Quark XPress durchgeführt. Die Bilder werden mit den Informationen aus Cumulus auch automatisch gesetzt.

  • Bilder erzeugen und dem Kunde über Web diese Bilder bereitstellen: Wenn in einer Repro-Abteilung neue Assets, hier Bilder, gescannt und veredelt werden, sollte der Kunde auch wissen, welche Bilder es gibt und dass er sie im Bedarfsfalle erneut abrufen kann.

    Dazu werden alle Bilder über Cumulus verwaltet und über Kategorien verschlagwortet. Der Kunde kann sich über einen Internet-Remote-Zugang in den Cumulus-Server einwählen und sieht so alle existenten Bilder mit einer Vorschau. Je nach Berechtigung kann er Bilder auch selber verschlagworten.

  • Bilder über Cumulus öffnen und über eine Photoshop-Automation bearbeiten: Wenn Bilder z.B. für das Internet bereitgestellt werden sollen, so wäre dies auf herkömmlichem Weg eine sehr zeitintensive Aktion. Über eine AppleScript-Automation läßt sich dieser Schritt aber vollkommen automatisieren.

    Die Bilder von einem bestimmten Kapitel werden mitsamt dem Dateipfad aus Cumulus ausgelesen und in Photoshop geöffnet. Je nach Format des Bildes werden unterschiedliche, in Photoshop hinterlegte Automationen angewandt und das Ergebnis in einen neuen Ordner gespeichert.

    So wird immer Bild für Bild aus Cumulus herausgeholt, in Photoshop geöffnet und eine bestimmte Automation angestoßen. Wenn man über eine schnelle G4-Maschine verfügt, läßt sich ein ungeheurer Leistungsfluß erreichen, und man muß keinerlei Hand an den Prozess mehr anlegen.

 

4. Die Gestaltung der Benutzerschnittstelle

Die Benutzeroberfläche ist Mac-like und es gibt kaum ein Programm, welches sich so intuitiv bedienen läßt. Drag & Drop und eindeutige Tastenkürzel lassen auch Neulinge schnell zu gewieften Cumulus-Anwendern werden.

Fazit:

Mit der Version 5 von Cumulus Workgroup werden alle Kundengruppen bedient und alle unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigt. Man kann Cumulus in unterschiedlichen Tiefen nutzen. So werden Neulinge gewiss nur die Vorschau- und Verwaltungsfähigkeiten nutzen, Programmierer können aber aus diesen Assets vielerlei komplexe Anwendungen zaubern, die vor allem für die automatischen Medienproduktion von großem Nutzen sein können.

Bericht: Christian Abele

 

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