Viren-Software am Mac – ist das wirklich nötig ? Prinzipiell ist der Mac in Bezug auf Viren, Internet-Würmern und Trojanischen Pferden die mit Abstand sicherste Plattform. Seit mehr als 15 Jahre Nutzung des Macs ist mir persönlich noch nie ein Mac-Virus unter die Augen gekommen, auch im Geschäftsumfeld und im Bekanntenkreis wurde nie ein Mac-Virus entdeckt. Dennoch ist es sicherer, den Mac regelmässig mit einem Anti-Virus-Programm zu scannen. Gerade in gemischten Netzen, in denen Windows-PCs und Macs gemeinsam im Netzwerk arbeiten, kann der Mac als "Schläfer" missbraucht werden. Denn 98 % Prozent aller Viren befallen Windows-PCs, welche oft nur minimalen Schutz aufweisen können. Ist der Virus vom PC eliminiert worden, kann er immer noch auf den sogenannten Schläfern vorhanden sein und nur auch die neue Aktivierung warten. Schläfer können alle Netzwerk-Server, gebrannte CDs/DVDs oder andere Speichermedien sein. Dann können zu einem späteren Zeitpunkt die angeschlossenen PCs im Netzwerk erneut angegriffen und funktionsunfähig gemacht werden. Der Mac selber wird nur durch sogenannte Word- und Excel-Makroviren betroffen, die vom PC her kommen. Aber selbst die können nicht allzu viel ausrichten, weil diese fast immer nur PC-Umgebungen angreifen. Wie gesagt, für alle Mac-User daher Entwarnung, aber der Rat zur Vorsicht.
Virus Barrier im Netzwerk Besonders Stationen mit viel angelieferten Daten wie Leonardo-ISDN-Stationen, FTP-Server und Netzwerk-Server sollten regelmässig gescannt werden. Wenn Virus Barrier einen Virus entdeckt, wird dieser in einer Trefferliste eingetragen und weiter gescannt. Nach Abschluss des Scannens kann dann die betreffende Datei angezeigt und der Virus eliminiert werden.
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Bericht:
Christian Abele |
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